Kenia 2006

Im Januar 2006 waren wir für 2 Wochen in Kenia,
im Hotel Paradise Beach. Das liegt in Shanzu, an der Nordküste.
Und in der Zeit haben wir auch noch eine 5 tägige Safari in die Maasai Mara gemacht.
Um wilde Tiere live zu sehen und zu erleben, *g*.

Sonnenaufgang in der Savane mit einer Gnuherde im Hintergrund. Sonnenaufgang in der Maasai Mara.



Lage von Kenia

Kenia liegt auf Äquatorhöhe an der Ostküste Afrikas. Kenia grenzt im Norden an den Sudan und an Äthiopien, im Osten an Somalia und den Indischen Ozean, im Süden an Tansania und im Westen an den Victoriasee sowie an Uganda. Der Staat weist eine Fläche von 582 646 Quadratkilometern auf.



Elefant beim Fressen im Wald. Vogel auf dem Baum. Giraffenfamilie unterm Baum.



Paradise Beach Hotel

Das Hotel liegt am Shanzu Beach und bildet mit mehreren Hotels ein Resort zusammen, das Shanzu Holiday Resort.
Und das liegt in einer schönen tropischen Gartenanlage mit vielen kleinen Seen
Es ist ein 4 Sterne Hotel und besteht aus mehreren 3 - 4 stöckigen Gebäuden die rund um den Pool angeordnet sind.

Die Zimmer sind sehr einfach und zweckmäßig, aber sauber. Durch Feuchtigkeit teilweise angegriffen und Stellenweise etwas kaputt.
Zimmer haben Balkon, Telefon und Safe. Der Safe kann gemietet werden, kostet 2,50 €
pro Tag was eigentlich recht teuer ist.
Die Bäder sind ziemlich veraltet aber reicht aus für den Urlaub. Aus der Dusche und dem Wasserhahn kommt Salzwasser, für das Zähneputzen stehen jedoch eine Wasserkaraffe mit Trinkwasser bereit.
Handtücher worden leider nur auf Wunsch gewechselt und nicht täglich. Wenn man sie gewechselt haben will muss man sie auf den Boden legen.
Klimaanlage war vorhanden, aber sehr laut. Und war auch 2x während unseren Aufenthalt
kaputt, wurde aber auch behoben.


Die Pools liegen in einer sehr schönen Gartenanlage mit Liegen, leider sind nicht genügend Liegen vorhanden. (Gebühr 1,50 Euro pro Liege/Tag). Teilweise haben die Pools auch eine Poolbar, wo man bei der Hitze was trinken kann. Der Pool hat offen von 8 Uhr bis 18 Uhr.

Pool am Paradise Beach Hotel. Pool am Paradise Beach Hotel. Pool am Shanzu Hotel.

Das Restaurant ist sehr gemütlich in typisch afrikanischem Stil mit dunklem Holz. Aber nur ein wenig dunkel.
Das essen war ganz okay, aber mit der Zeit hat sich alles wiederholt. Was lecker war die große Früchteauswahl, immer was anderes. Getränke werden extra bezahlt 1 Flasche Wasser kostet 0,80 €, Bier 2,00 € und Cola 0,90 €.
Man kann auch in andere Restaurants der ASC Gruppe essen gehen, muss es aber 1 Tag vorher bei der Reiseleitung reservieren lassen. Und geht man in ein höher sterniges Hotel muss man noch einen Aufpreis zahlen.
Essenszeiten:
Frühstück 7 Uhr - 10 Uhr
Mittagessen 12 Uhr - 14 Uhr
Abendessen 19 Uhr - 21.30 Uhr

Essensbereich im Paradise Beach Hotel Essensbereich im Shanzu Hotel.

WICHTIG: Adapter englischer Norm werden benötigt um etwas aufzuladen. Entweder nimmt man schon einen mit oder kann sich diesen im Hotel gegen Kaution von 5€ (welche man zurückbekommt) ausleihen.



Unsere Erlebnisse in Kenia

08.01.06 Sonntags,

ging es los nach Kenia.
Wir sind wieder von Frankfurt am Main los geflogen. Die Flugzeit nach Mombasa dauerte ca. 8 Stunden. Dieses mal sind wir mit ASA (African Safari Airways) geflogen.
ACHTUNG: Man muss ganz genau drauf Achten das man kein Übergebäck mitnimmt, denn sonst muss man pro Kilo Übergebäck 7,50 € bezahlen. Es wir auch alles beim Chek In gewogen.

ECO hat Freigebäck von 23 kg + Handgebäck
CLUB CLASS hat Freigebäck von 33 kg + Handgebäck
ROYAL CLASS hat Freigebäck von 43 kg + Handgebäck
Der ASA Flieger

Der Flug war soweit ganz in Ordnung, ohne große Torbolenzen. Außer was ein wenig gestört hat, sind das die Flugbegleiter sehr viel umhergelaufen sind. Denn es war ein Nachtflug und man ist kaum zur Ruhe gekommen.

Wir alle vorm Abflug in FFM Wir alle vorm Abflug in FFM


Unser erster Urlaubstag
Im Mombasa sind wir um 6.30 Uhr gelandet. Und dann sind wir mit dem Bus (haben auch schon mal bessere Zeiten gesehen) ins Hotel nach Shanzu gefahren. Der Transfer dauerte ca. 30 Minuten.
Bei der fahrt durch Mombasa, sind die ganzen Menschen zur Arbeit gelaufen. So viele Menschen auf der Straße habe ich noch nie gesehen, das erschlägt einen fast.
Im Hotel waren wir dann gegen 8 Uhr und sind dort freundlich mit dem ASC Song empfangen worden. Und mit einen Begrüßungsgetränk.
Die Zimmer haben wir gleich bekommen. Und was sehr schön war das wir 2 Zimmer nebeneinander bekommen haben. Denn wir sind mit Freunden zusammen gefahren.
ACHTUNG: Die Koffer werden vom Flughafen, von ASC in die Hotels gebracht und dann auf die Zimmer gestellt. Das dauert ca. 2 Stunden.
Nun sind wir dann erst mal Frühstücken gegangen uns mal ein wenig stärken nach dem anstrengenden Flug. Und dann relaxen am Pool und am Strand.
Am Abend sind wir dann noch ins Shanzu Dorf gegangen und haben einen Bekannten von unseren Freunden besucht.

Dienstag 10.01
Abends war erst ein Verkaufsbazar vorm Hotel. Und dann sind wir noch ins Shanzudorf zum Peter gegangen. Und haben uns dort eine Modenshow angesehen und noh ein paar kenianische Tänze. Es war sehr interessant.
Und dann sind wir abends noch mal an den Strand gegangen und haben Krebse angeschaut.

Mittwoch 11.01.
Heute war wieder ein Faulenztag.

Unser erster Safarietag am 12.01.
Heute musten wir sehr früh aufstehen. Um 4.30 Uhr worden wir geweckt, durch ein lautes klopfen an der Tür. Und dann sind wir erst mal Frühstücken gegangen. Danach haben wir das Zimmer geräumt, da die Safari 5 Tage gedauert hat. Die Sachen werden dann in einen Raum abgeschlossen.
Weil alles pole pole (langsam langsam) geht ist der Bus dann mit einer guten halben Stunde Verspätung gekommen.
Skytrailmaschienen
Endlich am Flugfeld angekommen, ging es dann um 6.30 Uhr mit der Skytrail- Maschine los in die Maasai Mara.
Skytrailmaschiene
Der Flug war soweit angenehm, außer ein paar Luftlöcher. Aber nicht so holprig wie erst erwartet.
Wir zwei auf dem Flug in die Maasai Mara
Der Flug dauerte ca. 2 Stunden. Wir flogen über den Tsavo Nationalpark und am Kilimandscharo vorbei.

Nach 2 Stunden Flug sind wir dann endlich auf der Landepiste unseres Camps gelandet. Dann sind wir gleich mit dem Range Rover ins Camp gefahren. Haben dort erst mal ein Begrüßngsgetränk von einem Maasai-Krieger bekommen. Dann haben wir noch gleich in die Zimmer eingechekt.

Zimmer im Buffalo Camp
Die Zimmer sind einfach eingerichtet, aber top-sauber und mit Dusche und WC ausgestattet. Was sehr nett war, das der Room-Boy (Zimmermann) einen handschriftlichen Willkommens-Gruss da gelassen hat.
Zimmer im Buffalo Camp

Das Buffalo Camp liegt direkt am Mara Fluss. Und ist in einer schönen Gartenanlage eingebettet. Sogar ein paar Tiere laufen dort umher. Und die Hippos im Fluß sind kaum zu übersehen und zu überhören. Vorallem Nachts sehr laut.

Pavianaffe im Camp Gartenanlage im Camp Bungalows im Camp Unser Bungalow im Camp

Dann haben wir erst aml gefrühstückt und dann ging es schon los auf unsere erste Pirschfahrt. Erst haben alle einen Range Rover und ein Fahrer zugeteielt bekommen. Der für die nächsten Tage unser Begleiter war. Unser fahrer hieß Lorenz.

Erste Pirschfahrt

Gleich als wir los gefahren sind, nicht weit weg vom Camp, haben wir erst Thomson Gazellen Warzenschweine und Pavianaffen gesehen.

Marabu
Dann sind wir weiter gefahren und haben einen eigenartigen Vogel gesehen. Das waren Marabus, gehören zu der Familie der Störche. Marabus sind Aasfresser und recht häßliche Tiere.
Marabu

Dann haben wir von weitem eine Giraffenherde gesehen. Die im Wald drin gehockt hat, na ja eher gesagt unter ein paar Bäumen. Es sind sehr große wunderschöne Tiere, sie sind einfach nur beeindruckend. Giraffen leben in Familienverbänden.

Giraffe Giraffe liegend Giraffen

Als wir weiter gefahren sind haben wir dann wieder Pavianaffen und Antilopenherden gesehen.
Wir sind dann zum Mara Fluss gefahren und haben dort dann eine Working Safari gemacht. Haben erst gedacht das man nicht aus dem Range Rover aussteigen darf. Aber man darf, wenn es nicht gefährlich ist. Dort haben wir dann große Herden Nilpferde gesehen.


Nilpferde im Mara Fluss Nilpferde im Mara Fluss Nilpferde im Mara Fluss Nilpferdkind Nilpferde im Mara Fluss

Krokodil am Mara River
Und ein Krokodil haben wir dann auch noch gesehen. Das lag aber sehr gelangweilt umher und hat sich nicht bewegt.
Wir zwei auf der Working Safari am Mara River

Nun ging es erst mal langsam zum Camp zurück, dort haben wir dann erst mal am Mara Fluss Mittag gegessen. Und noch eine kleine Pause gemacht. In der Pause bis 15 Uhr haben wir dann im Camp die Flusspferde beobachtet.
Nilpferd am Mara Buffalo Camp beim fressen Nilpferde am Mara Buffalo Camp

Zweite Pirschfahrt

Es ging dann um 15 Uhr wieder los.

Sekretärsvogel
Erst haben wir wieder so einen komischen Vogel gesehen. Na ja wie ich jetzt weiß, ist es ein Sekretärsvogel auch Schicksalsvogel genannt, ist die einzige Art seiner Familie. Den sonderbaren Namen hat er von seinen schwarzen Federn am Kopf.
Sekretärsvogel

Dann sind wir an einer Gnuherde vorbei gefahren. Und haben dann ein paar afrikanische Strauße in der Ferne gesehen. Die Straußenmännchen haben schönes schwarzes Gefieder und die Straußenweibchen haben dagegen nur ein grauliches Gefieder.

Straußenfamilie Straußenfamilie Strauß der seine Flügel auf macht

Was auffällt ist, wenn man in der Maasai Mara umherfahrt, ist das es dort sehr viele Kuh-, oder Ziegenhirten gibt.

Danach hat jemand von uns angeblich einen Elefanten gesehen, denn sind wir dann erst mal hinterher gefahren. Aber wir haben keinen gefunden und haben es dann nach einer verzweifelten Suche aufgegeben.
Nun haben wir dann als Entschädigung mitten im Busch ein paar Löwen gesehen, eher gesagt ein paar weibliche Löwen. Was verblüffend ist das man direkt dran fahren kann. Schon sehr beeindruckende Katzen. Man denkt die sind zahm und würde die gerne mit nach Hause nehmen. Aber man muss immer dran denken es sind wilde unberechenbare Tiere.

Löwin Löwin Löwin Löwin Löwin

Dann hat es angefangen zu regnen. Und wir haben uns langsam wieder auf den Rückweg ins Camp gemacht. Und da haben wir dann mal einen kleinen Hasen gesehen. So was gibt es in Kenia auch.

Löwin
Und beim Regen haben wir dann noch eine Löwin gesehen. Die das Bad im regen genossen hat.
Löwin

Ohh, dann hat uns eine Herde Kaffernbüffel erst mal für kurze Zeit denn Weg abgeschnitten. Denn die sind genau da lang gelaufen wo wir lang fahren wollten. Was sehr beeindruckend ist sie tragen gewaltige Hörner. Die Ohren sind unter den Hörnern angesetzt. Beim Bullen sind beide Hörner durch einen Knochenschild verbunden der auf Kopf aufsitzt.

Büffelherde Büffelherde Büffelherde

Zu guter letzt an dem Tag haben wir dann noch einen sehr guten versteckten Geparden gesehen. Der sich auch kaum sichtbar zwischen einen Baum versteckt hat. Unser Fahrer meinte er hat seit einen Monat keinen gesehen. Es versammelten sich duzende von Safarifahrzeugen um einen fast nicht Sichtbaren Geparden. Als ob es was besonderes zu kaufen gäbe. Gepard gut versteckt.

Auf dem Heimweg, sind wir auf der Piste (Straße) hin und her gerutscht. Durch Schlamm und Matschlöcher gefahren. Einfach nur Abenteuer genug. Um 18.30 waren wir dann wieder im Camp. Dann hatten wir noch ein wenig Zeit zum frisch machen und dann gab es eine Stunde später auch schon Abendessen.

Der Kamin im Esszimmer
Abend essen gab es dann in einem schönen Esszimmer mit Kamin und einen netten Kellner. Unser Kellner hieß Thomas Hallejulia. Er was sehr lustig und immer wieder ein anderer Typ, mal Kenianer dann mal wieder Italiener.
Zu essen gab es dann ein 4 Gängemenü, das echt super lecker war. Mit so was hatten wir nun gar nicht gerechnet.
Unser Kellner Thomas

Nach dem essen haben wir uns dann noch ein wenig ans Lagerfeuer gesetzt und ein wenig über denn Tag gequatscht.


Freitag, 13.01, unser 2 Safarietag

Dritte Pirschfahrt

Heute stand en ganztagesausflüg auf dem Programm. Es ging um 9 Uhr nach dem Frühstück los.

ACHTUNG: am morgen und auch am Abend wir es meist sehr kalt, so das man warme lange Sachen mitnehmen muss.

Nun sind wir wieder durch die Savanne gefahren auf der suche nach neuen Tieren. Auf einmal kam wieder ein Anruf bei unseren fahren und wir sind umgekehrt. Dachten die anderen haben ein schönes Tier gefunden.
Das war aber nicht so. Denn ein anderes Auto hat sich in einem Loch festgefahren. Nach dem geglückten Versuch das Auto frei zu bekommen, ging es aber leider immer noch nicht weiter. Denn es war dann irgendwas vom Fahrzeug abgerissen. Nach dem dann ein neues Auto aus dem Camp kam, ging es endlich weiter.

Antilopenherde
Wir haben dann wieder Topiherden gesehen und auch Leierantilopen. Merkmale der Tiere sind die dunklem Rotbraun mit purpurnem Glanz, die Beine sind dunkler (schwarz), ebenso wie Schulter und der Kopf.
Leierantilopen

Als die fahrt dann weiter ging haben wir ein paar Sekretärsvogel gesehen. Das sind wirklich sehr schöne Tiere.

Geier beim fressen und ein Marabu wie er sein essen verliehrt
Danach haben wir eine ganze Horde Geier gesehen, die Ass gefressen haben. Aber wirklich wie die Geier, sind die Tiere.
Erst kommt das Oberhaupt mit fressen dran und wenn der fertig ist dann stürzen sich die anderen Gerier alle drauf und kloppen sich fast um das Ass. Und die Marabus sind auch noch mitten mit drin.

Geier so wie sie ebend sind.

Nun ging es auf unseren Weg weiter entlang es Mara Rivers. Da haben wir dann wieder Nilpferde und Krokodile gesehen. Und auf den weitern Weg haben wir dann große Gnuherden, Zebraherden, Gazellenherden und auch Büffelherden beobachtet. Die alle zusammen grasen und fressen. Und das alles ganz friedlich.

giraffe unterm Baum
Weiter am Horizont haben wir dann eine einzelne Giraffe unter einem Baum gesehen. Das sah echt Traumhaft aus.
Die größte Antilope.
Im Wald haben wir dann die größte Antilopenart gesehen die es gibt, eine Elandantilope.

Dann haben wird endlich mal einen Elefanten gesehen, aber er war der ganz alleine. Aber das ist eigentlich selten, denn sie leben immer in Herden.


Jetzt ging es dann zu einem Maasaidorf, was wir uns angeschaut haben. Der Eintritt kostet 500 kenianische Schilling pro Person. Für Kinder ist es die hälfte.
Haus in einem Maasaidorf
Sie leben in sehr armen Verhältnissen. In Lehm und Strohhütten die mit Kuhdung zusammengehalten werden. Die sehr klein und eng sind. Wo auch noch die kleinen Kälber in der Nacht noch mit drin sind.
Der Mittelpunkt des Dorfes ist ein zentraler Platz. Wo nachts alle Kühe reingetrieben werden. Und am Tag das Dorfleben abläuft. Der Dorfmittenplatz
Die Hecke von dem das ganze Dorf umzeunt ist. Und das ganze Dorf ist mit einer Hecke umzäunt. Als Schutz vor wilden Tieren. So was zu sehen kann man eigentlich nicht beschreiben. Da sieht man erst wie gut es uns geht.
Dann ging es zum Lunch in der Savanne. Eine Toilette gab es auch, zwar nicht das Beste aber es gab eine. Und auch einen Wasserhahn mit Frischwasser zum Händewaschen. Und das essen war auch lecker, denn wir hatten alle ziemlichen Hunger.

Nach dem essen ging es dann weiter. Und prompt haben wir dann eine Giraffenfamilie mit einen 1 Wochen alten jungen gesehen. Da hat man auch noch die Nabelschnur bei denn Baby gesehen. Das sah echt super süß aus.

Giraffenfamilie Giraffenbaby Giraffenbaby Giraffenbaby

Nun ging es dann ins Resavat zu denn Nashörnern. Sie werden bewacht weil sie vom aussterben bedroht sind. Denn es ist ein seht bedrohtes Tier in Afrika und wir von Wildhütern bewacht. Es gibt zwei arten das Spitzmaul und das Breitmaulnashorn.

Dann haben wir noch mehrere Löwen gesehen. Die lange erst ganz faul umher und dann gingen sie auf einmal auf Jagd nach ein paar Büffeln in der Ferne. Es war schon sehr interessant wie sie jagen. Denn die pirschen sich ja ganz langsam an ihre Beute ran. Und dazu lassen sie sich auch Zeit.


Was sehr schlecht war das auf einmal ein anderes Fahrzeug den Motor angeworfen hat und dadurch die Büffel aufgeschreckt worden. Und dann sind sie weg gerannt und die Löwen hinterher. Die Löwen haben versucht sie einzukreisen und zu fangen. Aber ob es geklappt hat weiß keiner denn die waren auf einmal so weit weg. Sah aber nicht so aus. Pech für die Löwen und Glück für die Büffel.

Nach einem spannenden tag sind wir dann wieder zurück ins Camp gefahren. Aber dann haben wir noch ein verlaufendes Hippo in der Savanne gesehen. Aber das ist nichts unnormales, denn die gehen am Abend zum fressen vom Fluss weg, zur Futtersuche. Und das bis zu 20 km.

Im Camp zurück gab es erst essen und dann haben wir denn Abend noch am Mara River ausklingen lassen.


Samstag, 14.01, unser 3 Safarietag

Vierte Pirschfahrt

Heute ging es los zu einer Frühpirsch. Wir mussten schon um 5.30 aufstehen. Bevor es los ging, gab es noch einen kleinen Snack zu essen. Und um 6 Uhr ging es dann los auf unsere nächste Pirsch.

Auf der einen Fahrtseite haben wir es den Munduntergang gesehen und auf der anderen Seite dann denn Sonnenaufgang. Der Sonnenaufgang geht rasant schnell, so ca. 1 - 2 Minuten dauert es nur. Und der Sonnenaufgang ist wunderschön, mit den ganzen Tieren im Hintergrund.


Es ging dann in ein sehr steiniges Gebiet und dort haben wir dann eine Löwenfamilie gesehen, mit ein paar Jungen. Es sind wirklich prächtige Tiere, wirklich echt zum knuddeln. Aber es sind immer noch wilde Tiere. Zu guter letzt hätten wiwr uns fast noch in den Steinen festgefahren, aber sind doch noch raus gekommen.

Nun haben wir endlich weit am Horizont eine große Elefantenherde gesehen. Auf den Weg dahin sind wir dann wieder an vielen verschiedenen Herden vorbeigefahren. Endlich angekommen sind wir dann mitten in der Elefantenherde umhergefahren. Es waren ca. 25 Stück, große und auch kleine. Einfach nur schön zu sehen und ganz friedliche Tiere.
Ein schöner Ardler
Ein Adler haben wir dann auf einen Baum sitzen gesehen.
Die Tiere sind fast unscheinbar.
Ein oder evtl. zwei Adler ???

Dann haben wir wieder Assfressende Geier gesehen. Nun haben wir und dann ein schönen Frühstücksplatzchen in der Savanne gesucht. Als wir was gefunden haben, sind uns noch ein paar Hyänen über den Weg gelaufen. Erst kam eine einzelne und dann noch 3 total vollgefressene mit einen richtig rotem Kopf. Oder vielleicht war die eine davon auch nur trächtig. Das sind aber echt hässliche Tiere.


Aber dann haben wir die Frühstücktspause unter einem Baum fortgesetzt. Da gab es dann für jeden eine Essensbox und auch was warmes zu trinken (Tee, Kaffee und ach Milch).


Nach dem essen auf dem Heimweg haben wir dann einen Vogel gesehen, wessen Namen wir noch nicht kennen.
Unbekannte Vogelart.
Noch einmal kreuzt und die große Elefantenherde.
Dann haben wir wieder unsere Elefantenherde gesehen, die noch mal unseren Weg gekreuzt haben. Und kurz vor dem Camp haben wir dann noch mal eine große Giraffenherde gesehen, die vor uns her gelaufen ist.
Giraffenherde

Im Camp angekommen gab es dann erst mal Mittagessen. Und unsere Camptiere sind auch mal wieder umhergelaufen. Die sind ja ganz zahm so das man die auch streicheln kann. Dann haben wir uns noch ein wenig ausgeruht und gesonnt, bis es dann weiter ging.

Eine Campantilope Campzebra Unsere Camp Thomasgazelle


Fünfte Pirschfahrt

Man Nachmittag um 15 Uhr ging es dann weiter. Haben erst mal wieder Giraffen gesehen. Und sind dann wieder am Mara River entlang gefahren. Und was sieht man da, Hipos.
Dann haben wir von weiten einen einzelnen Elefanten unter einem Baum gesehen. Als wir dann angekommen sind, war es auf einmal eine ganze Herde. Die haben alle im Wald gestanden und gefressen und die Bäume um gefällt. Eigentlich haben die denn ganzen Wald umgeholzt.


Dann haben wir auch mal einen Elefanten laut Brüllen gehört. Muss sagen hört sich schon gut an. Macht aber auch ein wenig Angst. Wenn er dann auch noch seine Ohren dazu aufstellt. Und dann bekommt man auch ziemlichen Respekt vor den Tieren.

Wir sind aber immer noch nicht bei denn alleinstehenen Elefanten angekommen. Sind aber dann mal hingefahren. Der war schon echt Riesen groß. Muss schon ein sehr alter gewesen sein.

Aber auf einmal kamen aus dem gestrippt was da war noch ein ganzen Teil Elefanten zum Vorschein. Die sind dann alle ganz nah an unseren Jeep vorbeigelaufen.
So das man sie fast anfassen könnte.

Auf den Rückweg haben wir dann noch eine Landschildkröte gesehen. Unser Fahrer hat erst nicht gewusst was wir meinten und hat sie dann gesucht.

Als wir sie dann gefunden haben in der Lorenz (unser Fahrer) ausgestiegen und hat sie sich erst mal ganz genau betrachtet. Als ob er noch nie so was gesehen hat.

Dann ging es zurück ins Camp. Saßen dann noch ein wenig man Lagerfeuer und dann wir noch zu Abendgegessen.


Sonntag, 15.01, unser 4 Safarietag

Sechste Pirschfahrt,

das war wieder ein Ganztagesausflug.
Erst haben wir eine tote Thomas Gazelle gesehen, wo der halbe Po abgebissen war. Aber was für ein Tier macht so was und lest denn Rest liegen?

Dann haben wir wieder eine Riesen Giraffenherde gesehen. Was man auch immer wieder sieht sind Antilopen, Zebras, Affen, Warzenschweine und Gnus.
Nun sind wir dann durch ein sehr modernes Maasaidorf gefahren. Dort gibt es eine Schule, Kindergarten, ein Krankenhaus, Bars, eine Kirche und auch ein Giftshop (Einkaufsladen). Und dann liegt alles sehr schön an den Maara River.
Dann sind wir immer weiter und weiter gefahren und die Berge immer weiter rauf. Da kommt man sich dann vor wie im nirgendwo in Afrika. So weit wie man sehen kann, echt beeindruckend.

Nun haben wir in der Savanne ein Pärchen Geparden gesehen. Die Saßen ganz brav unter einem Baum. Sind schon sehr schöne Tiere die Geparden.


Dann haben wir uns am Maara River wieder gestärkt. Dort waren erst nur Hippos und Krokodile zu sehen. Später haben wir dann noch ein paar versteckte Büffel gesehen, die nicht ganz so weit weg waren. Dann haben wir Lorenz gerufen und die ihm gezeigt. Und sind dann alle wieder zu unseren Jeeps und sind weiter gefahrne.

Dort wo wir gegessen haben ein Stückchen weiter ist auch die stelle wo die Gnus nach Tanzania wandern, quer über denn Fluss.

Weit unter einem Baum liegend haben wir dann zwei Löwenmännchen gesehen. Aber die waren so vollgefressen, die haben keinen Zentimeter mehr bewegt.


Nun haben wir uns dann einen riesigen Affenbrotbaum angesehen. Der ist echt wahnsinnig, der Baumumfang und richtig hoch gewachsen. Ist Andre fast nicht mehr zu sehen.

Auf einmal zog sich der Himmel richtig zu und es gab ein Gewitter. Man hat vor Regen auf einmal nichts mehr gesehen. Und ist mit dem Jeep nur noch hin und her gerutscht. Und alles war auf einmal nur noch eine Schlammlandschaft (nicht mehr wieder zu erkennen). Und die fahrt ging sehr rutschig weiter.
Nach dem Regen haben wir dann auf einer Baumgruppe ein paar Adler gesehen die sich ihre Flügel getrocknet haben.

Im Camp zurück war erst mal eine Tee Time. Und dann gab es noch Abendessen und der Tag war schon wieder vorbei.


Montag, 16.01, unser 5 Safarietag

Siebte Pirschfahrt,

das war unsere letzte am frühen morgen bevor es wieder nach Shanzu, ins Hotel ging. Schade man hatte noch ein paar Tage dran hängen können.
Erst haben wir einen sehr schönen Sonnenaufgang bewundert. Im Hintergrund waren eine Gnuherde und ein Ballon zu sehen.

Danach sind wir weiter und haben noch mehrere Löwenfamilien gesehen. Die kleinen spielen richtig süß miteinander und die Mütter kümmern sich rührend um sie. Sie spielten mit einem Zebraschwanz.


Nun ging es zurück zum Camp, Sachenpacken, Frühstücken und Zimmer räumen.
Um 9 Uhr ging es dann zurück nach Mombasa. Verabschiedet würden wir dann noch von Lorenz. Das auflanden sah sehr abenteuerlich aus.

Der Flug ganz gut, außer die Landung. Da dachten wir dass der Pilot nicht die Landebahn findet.

Dann wieder im Hotel angekommen haben wir neue Zimmer bekommen. Und denn ganzen Tag gefaulenzt.


Mittwoch, 18.01.2006
Heute haben wir im Shanzu Dinner gemacht. War sehr gemütlich und auch sehr lecker. Man muss halt ein Tag vorher es an der Rezeption bestellen wenn man da essen will.

Donnerstag, 19.01.2006
Heute haben wir ein Abendprogramm besucht. Das war eine Modenshow (Beachwear). Dann gab es noch einen Bazar, Kamelreiten, Gaukler, eine Cocktailbar und noch Livemusik.

Freitag, 20.01. 2006
Erst haben wir im Hotel gefrühstückt und dann sind wir zum Diana Beach. Ist aber eigentlich nichts Besonderes, wenn man die Strände in der Dom. Rep. kennt. Dort haben wir dann gegessen, das war schon echt Lecker, endlich mal wieder Pizza.
Und dann sind wir noch auf einen Berg wo man einen guten Ausblick auf Mombasa hat. Und haben uns da noch Übernachtungsmöglichkeiten angesehen.
Mombasa ist sehr dreckig und sehr Menschen überfüllte Stadt. Und es gibt sehr viele Bettler.


Sontag 22.01.2006, der Abflugtag
Es ging schon sehr früh los. Der Flug war mit Zwischenlandung in der Schweiz. Und deswegen hat es sich ziemlich hingezogen. In Deutschland sind wir dann bei 0 Grad gelandet.